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Bekämpfe die Angst und bleibe standhaft

Am 9. Juni 2023 habe ich folgende Andacht in der „Bibel-App“ gelesen. Sie hat mich sehr angesprochen. Deshalb teile ich sie mit dir, in der Hoffnung, dass sie dich auch stärkt und ermutigt.

„Es scheint, als gäbe es immer einen Grund zur Sorge: Naturkatastrophen, aktuelle (und potenzielle) Kriege, unsichere Finanzen, zerrüttete Beziehungen, unerfüllte Erwartungen, Spaltungen, die auf Kultur, Nationalität oder Politik zurückzuführen sind, sinnlose Gewalt, unsere Kinder, unsere Arbeit, unsere Gesundheit und vieles mehr. Vieles, um das wir uns sorgen, entzieht sich jedoch weitgehend unserer Kontrolle.

Wir können nicht immer beeinflussen, was uns widerfährt, aber wir können entscheiden, wie wir darauf reagieren wollen.

Du kannst ständig besorgt, negativ, ängstlich, furchtsam, kritisch und verbittert sein, oder du kannst bekannt sein als jemand, der die guten Seiten im Menschen sieht, sich für die Freude entscheidet, Ermutigungen ausspricht, nach Gottes Fingerabdrücken im Alltag sucht und immer etwas findet, wofür er dankbar sein kann. In beiden Fällen wird dieser Kreislauf von dem am Laufen gehalten, wofür wir uns entschieden haben.

So wie Kolibris vom süß duftenden Nektar angezogen werden, während Aasgeier die Erde nach toten Tieren absuchen, werden auch wir immer finden, wonach wir suchen. Warum? Weil es sowohl Dunkelheit als auch Licht gibt. Gut und Böse sind alltägliche Realitäten, aber es liegt an uns, zu entscheiden, wem wir vertrauen und wie wir unser Leben verbringen wollen. 

Vieles in der Welt möchte uns Angst einjagen, aber – dank Jesus – haben wir die Möglichkeit, das Gute zu wählen.

Selbst an unseren dunkelsten Tagen ist Jesus das Licht der Welt. Er trägt bereits die Last der Welt auf Seinen Schultern, was für uns heißt, dass wir das nicht selbst tun müssen. Er hat bereits einen Weg gebahnt, wo keiner war, und das bedeutet, dass wir dem Weg folgen können, den Er geebnet hat. Der Heilige Geist führt und leitet uns, Er lehrt und tröstet uns, was bedeutet, dass wir nicht allein sind.

Die Hoffnung, die wir in Christus haben, ist kein Wunschdenken oder einfach nur ein positives Denken. Es ist eine Hoffnung, die auf Wahrheit beruht – auf Fakten und Glauben.

Was können wir also tun? In der Bibel lesen wir:

„Sorgen drücken einen Menschen nieder, aber freundliche Worte richten ihn wieder auf.“ Sprüche 12,25 HfA

Wir können Angst mit Hoffnung bekämpfen.

Wir können Sorgen mit ehrlicher Ermutigung abwehren.

Wir können der Angst widerstehen, indem wir Leben spendende Worte aussprechen.

Wir können uns weigern, uns mit einem Leben in Angst zufrieden zu geben.

Wir können die Dunkelheit dem Licht aussetzen.

Wenn du also das nächste Mal spürst, dass Unruhe und Furcht dein Herz belasten, bitte Gott um Hilfe und Ermutigung. Denke daran: Er ist immer nur ein Gebet weit entfernt.“

30 Sekunden Predigt über… Abraham

Fortify LIVE : Abraham

Abraham’s Leben zeigt uns, dass Gott sich zu seinen Verheißungen und zu seinen Kindern stellt, obwohl wir manchmal feige handeln. 

Deshalb zwei Fragen an uns heute, die wir aus Abraham’s Leben uns stellen können:

  • Welche Entscheidungen triffst du, weil du Gott Freude machen willst, anstatt mit menschlichen Möglichkeiten das Beste für dich herauszuholen?
  • Wo hat Gott dich schon mal beschützt, obwohl du menschlich-ängstliche Entscheidungen getroffen hast, statt ihm zu gehorchen?

Mit verstärkten Grüßen

Julien